Die Woche in Michigan bei der Familie des Hostdads war aufregend, anstrengend und turbulent aber trotzdem schön.
Ich habe alle möglichen Tanten, Onkels, Cousinen, Cousins, Brüder, Schwestern und seine Eltern und Großeltern kennengelernt. Ich würde mal grobgeschätz sagen, ich hab so um die 30-35 Leute kennen gelernt. Alle von Grunde auf sehr herzliche und aufrichtige Menschen.. Jedoch was macht mit einer neuen Person in der Familie, die auch noch aus einem anderen Land kommt: Fragen über Fragen stellen und einen mit Geschichten überhäufen ;) Es war sehr interessant viel über America, Sitten und Gebräuche zu lernen, aber gleichzeitig auch anstrengend, 5 Tage die Unterhaltungen zu verstehen, zu verarbeiten und zu antworten mit dem besten Schulenglisch :) Nicht immer einfach, aber sie waren alle sehr begeistert und lobten mich bei jeder Gelegenheit.. Viele neue Dinge habe ich gemacht in der Zeit in Michigan: - einen 1967er Mustang, in strahlendem rot gefahren (wahnsinn, wahnsinn, wahnsinn.. hatte noch stunden später einen adrenalinkick und ein Strahlen auf dem Gesicht) - meinen ersten Fisch gefangen (naja es war cool, aber wird nicht mein Spot werden, keine Angst) - Quad gefahren (einfach cool, durch den Wald zu heißen und einfach Spaß haben) - mit einem Gewehr geschossen (meine Blechdose war hinterher total zerfetzt und der Halbbruder meines Hostdads (18), mit ihm hatte ich ne Menge Spaß in den Tagen, war überaus begeistert über mein Schußtalent und konnte das Ergebnis gar nicht glauben)..
Das waren die Tage in Michigan,natürlich habe ich noch viele andere Highlights gehabt, aber das waren die Besten. Die Landschaft in Michigan ist der Wahnsinn, werde demnächst mal ein paar Bilder der ersten Wochen hochladen, die momentan noch auf meinem Iphone sind und ich noch nicht geschnallt habe sie auf meinen Laptop zu ziehen..
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